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Wolltest du auch schon mal irgendwo alleine als Frau wandern gehen, aber so richtig konntest Du Dich nicht von der Angst lösen?
Bei manchen Dingen fühlen wir Frauen uns eingeschüchtert bei dem Gedanken daran, alleine loszuziehen, und alleine wandern fällt in vielen Fällen in diese Kategorie.
Ob das nun an unserer Erziehung liegt („Kind, das ist viiiiiieeeel zu gefährlich“) oder daran, dass wir einfach von Grund auf etwas ängstlicher sind – bei manchen Dingen können wir uns einfach nicht vorstellen, sie alleine zu tun.
Und doch ist es unser größter Wunsch, endlich auf dieses eine Abenteuer aufzubrechen, von dem wir schon so lange träumen.
Genau so erging es mir, als ich davon träumte, auf Tasmanien in den Nationalparks wandern zu gehen.
Traumhaft schöne Bilder und Berichte, die ich bereits über die unfassbar schöne Natur und die Nationalparks der Insel gesehen hatte, verstärkten diesen Wunsch ins Unermessliche.
Doch obwohl ich während meiner 21/2-monatigen Australienreise eigentlich nie allein war, stellte ich leider fest, dass es einfach niemanden nach Tasmanien verschlug.
Jegliche alten und neuen Freunde, mit denen ich im Laufe der Zeit gereist war, hatten entweder keine Lust oder keine Zeit, mit mir auf einen einwöchigen Trip auf die schöne Insel im Süden Australiens zu gehen.
Was also tun?
Ganz alleine wandern auf Tasmanien? Dieser Gedanke machte mir irgendwie Angst.
Da gibt es doch überall gefährliche Tiere. Und giftige Insekten. Und sowieso tötet uns doch so ziemlich alles in Australien, wenn wir auf die Medien hören… und nicht nur dort.
Was also, wenn mir etwas passiert? Wer findet mich? Würde überhaupt jemand nach mir suchen?
All diese Gedanken machten mir unfassbar viele Sorgen und ließen mich zögern.
Aber ich war doch nun schon extra so weit gereist, und Tasmanien stand die ganze Zeit über auf der Liste der Dinge, die ich in Australien unbedingt anschauen wollte.
Das konnte ich mir doch jetzt nicht entgehen lassen. Nur weil keiner mitkommen will. Das würde ich doch später bereuen.
Was nun? Wirklich alleine wandern?
Mein Wunsch, die Insel zu erkunden, war am Ende einfach stärker als die Angst davor, dies alleine zu tun.
Also buchte ich „todesmutig“ einen Flug nach Hobart und einen Mietwagen, mit dem ich eine Woche lang alleine über die Insel fahren wollte.
Ganz alleine.
Ziel war es, in den schönsten Nationalparks der Insel wandern zu gehen.
Und weißt du was? Alleine wandern war am Ende gar nicht so schlimm. Mir ist nichts passiert, und Angst hatte ich auch kein einziges Mal.
Warum?
Ganz einfach, weil ich mich an ein paar Dinge gehalten habe, die enorm wichtig sind, wenn du als Frau alleine wandern gehen möchtest.
Es gibt so einige Möglichkeiten, sich sicher und auch gar nicht mehr so alleine zu fühlen. Und manchmal ist es doch auch schön, mal etwas alleine sein zu können.
Damit auch du dich zukünftig alleine raus in die Natur traust und nicht auf Träume und Wünsche verzichten musst, nur weil du alleine unterwegs bist, habe ich hier mal meine Tipps und Verhaltensratschläge für dich zusammengefasst.
Wenn du dich daran hältst, kann eigentlich nichts mehr schiefgehen, und du wirst sehen, wie schön es ist.
Worauf solltest du als Frau achten, wenn du alleine wandern gehst?
1. Informiere dich gut über die Region, in der du alleine wandern gehen möchtest.
Vorbereitung ist das A und O bei jeder Wanderung.
Egal, ob du in der Gruppe oder alleine wandern gehst.
Es ist immer wichtig, den Weg vorher zu kennen und die Länge der Strecke abzuschätzen. Es ist wichtig, dass du weißt, wie lange deine Wanderung in etwa gehen wird und welche Gefahren sie birgt.
Informiere dich vorher im Internet, in Wanderführern oder an der lokalen Information, welche Gefahren eventuell auf dich warten könnten.
Gibt es vielleicht knifflige Stellen, bei denen du etwas klettern musst? Gibt es Stellen, die rutschig sein könnten? Könnten gefährliche Tiere auf dich warten, und wie solltest du dich verhalten, wenn du ihnen begegnest?
All diese Fragen sind wichtig und sollten vorher geklärt werden.
Verschaffe dir auch ein umfassendes Bild über das bevorstehende Wetter und nimm entsprechende Kleidung mit. Eine dünne Regenjacke solltest du in jedem Fall dabeihaben, denn sie schützt im Ernstfall nicht nur vor Regen, sondern auch vor plötzlich aufkommendem Wind.
2. Gib vorher jemandem Bescheid, wohin du wanderst.
Bevor du zu deinem Wanderabenteuer aufbrichst, solltest du immer jemanden darüber informieren, wie deine Pläne sind.
Das kannst du entweder in deiner Unterkunft machen oder, wenn du in einem Nationalpark wanderst, auch am Eingang des Parks.
Bei meinen Wanderungen auf Tasmanien lag an den Eingängen der Parks immer eine Art „Gästebuch“ aus. Hier habe ich mich immer eingetragen und festgehalten, wohin ich wandern wollte und wann ich in etwa wieder zurück sein würde.
Am Ende musste ich mich auch immer wieder austragen, denn alle, die sich nicht austragen, werden nach einer gewissen Zeit von den Parkrangern gesucht.
Auch wenn du in deiner Unterkunft jemanden über deine Wanderung informierst, solltest du Bescheid geben, wann du in etwa wieder da sein wirst.
Auch wenn du vielleicht gerne sehr spontan bist, in diesem Fall sollte deine Sicherheit vorgehen.
Wenn du dich dann nach der Wanderung doch noch spontan entscheiden solltest, einen Zwischenstopp in einem Restaurant einzulegen oder so, hast du immer noch die Option, schnell in der Unterkunft anzurufen.
3. Begib dich nicht in gefährliche Situationen.
Ein ganz, ganz wichtiger Punkt, wenn du als Frau alleine wandern gehst: Überlege! Immer!
Bevor du dich kopfüber ins Abenteuer stürzt, schalte einen kurzen Moment deinen Kopf ein. Schätze ab, wie gefährlich eine Situation ist, und bleibe realistisch.
Überschätze deine Kräfte oder dein Geschick auf gar keinen Fall!
Ein gutes Indiz ist für mich immer mein Bauchgefühl, auf das ich mich wirklich gut verlassen kann.
Wenn es mir sagt, ich kann etwas nicht, dann halte ich mich in der Regel auch daran. Habe ich eine Begleitung, werde ich auch mal etwas mutiger und versuche, meine Ängste zu überwinden, aber wenn ich alleine wandern bin, möchte ich einfach kein Risiko eingehen.
Speziell in Australien wirst du bei Wanderungen vielen Tieren begegnen. Bitte merke dir: Egal wie süß und flauschig ein Tier aussehen mag, denke immer daran, dass es wilde Tiere sind, die unter Umständen gar nicht so viel Spaß daran haben, wenn du sie streichelst.
Auch von Pflanzen oder Tieren mit grellen Farben solltest du die Finger lassen. In der Natur sind grelle Farben ein Indiz für Gift und Gefahr.
4. Hab ausreichend Verpflegung dabei.
Auch wenn du planst, während deiner Wanderung einen kleinen Stopp in einem Restaurant einzulegen, solltest du immer darauf achten, ausreichend Wasser mit dabeizuhaben.
Auch einen kleinen Snack solltest du dir einpacken. Man weiß nie, ob die geplante Einkehrmöglichkeit vielleicht doch geschlossen ist oder gerade einfach kein Essen serviert.
Nichts ist 100%ig vorhersehbar. Plane deshalb gut für dich selbst.
Was du sonst immer dabeihaben solltest, sind Sonnencreme, Blasenpflaster, Desinfektionsmittel für kleine Wunden, Pflaster und Schmerztabletten. So kannst du kleine Verletzungen auch ganz einfach selbst behandeln.
Je nachdem wie tief du in die Natur eindringst, kann es schnell passieren, dass du mal irgendwo hängen bleibst und dir die Haut aufkratzt. Und egal wie gut deine Wanderschuhe auch eingelaufen sein mögen, es kann immer mal passieren, dass du dir eine Blase läufst.
Ein Blasenpflaster wirkt hier wahre Wunder.
5. Was tun, wenn doch mal etwas passiert?
Du wirst nie voll und ganz ausschließen können, dass nicht doch etwas passiert. Da kannst du noch so gut vorbereitet und vorsichtig sein!
Du kannst das Risiko nur so gering wie möglich halten.
Was also tun, wenn doch mal etwas passiert?
Für diesen Fall ist es unheimlich wichtig, dass du dich ruhig verhältst! Panik bringt nun niemandem etwas.
Habe immer ein Handy dabei! In den meisten Gegenden funktionieren zumindest die Notfallnummern, und du kannst Hilfe herbeiholen. Und achte darauf, dass Dein Akku voll aufgeladen ist.
Wenn das nicht funktioniert, rufe laut um Hilfe. In den meisten Wanderregionen sind noch viele andere Wanderer unterwegs, die dir im Zweifel helfen können. Mach dich also bemerkbar.
6. Schließ dich Gruppen an oder such dir vor Ort einen Wanderpartner.
Hast du nun immer noch Angst, alleine loszuwandern? Das kann ich verstehen! Nicht jede mag es, alleine wandern zu gehen.
Das musst du auch nicht! Selbst wenn du alleine in einer Region reist, gibt es verschiedene Möglichkeiten, trotzdem wandern zu gehen.
Du könntest dich einer anderen Wandergruppe anschließen oder, wenn du niemanden belästigen möchtest, folge einer Gruppe oder anderen Wanderern einfach mit ein wenig Abstand und bleibe in ihrer Nähe.
Sollte dir jetzt etwas passieren, kannst du sicher sein, dass Hilfe in der Nähe ist.
Du kannst aber auch eine geführte Wandertour machen, die in den meisten Wanderregionen angeboten wird. Das geht entweder in der Gruppe oder auch privat.
Geführte Touren werden von Wanderexperten durchgeführt, die die Region sehr gut kennen und Gefahren perfekt einschätzen können. Sie würden dich niemals in unsichere Gegenden bringen und sind gut ausgebildet, wenn es um erste Hilfe geht.
Der Vorteil an einer solchen Tour ist nicht nur, dass du dich richtig sicher fühlen wirst, sondern du zudem auch noch so einiges lernen kannst.
7. Genieße, genieße, genieße!
Egal ob du nun in der Gruppe oder alleine wandern gehst, das Ganze sollte dir gut tun!
Vergiss nicht, die Natur und die Einsamkeit zu genießen. Eine Wanderung ist eine wundervolle Gelegenheit, abzuschalten, den Gedanken freien Lauf zu lassen.
Finde zu dir selbst und lerne mehr über dich als in vielen anderen Situationen deines Lebens. Eine Wanderung wird dich vor völlig neue Herausforderungen stellen und dir ganz neue Seiten an dir selbst zeigen.
Du wirst lernen, wie dein Körper auf bestimmte Situationen reagiert.
Nimm dir auch ab und zu die Zeit, um eine Pause einzulegen und eins mit der Umgebung zu werden. Du glaubst gar nicht, wie entspannend das sein kann!
Das Fazit: Alleine als Frau wandern gehen? Machbar oder nicht?!
Wenn du dich an all diese Tipps hältst, wirst du ein wunderbares Wandererlebnis haben, und du wirst sehen, dass Wandern alleine als Frau gar nicht so schlimm ist.
Ganz im Gegenteil!
Das kann unglaublich befreiend und schön sein. Es ist eine Möglichkeit, zu sich selbst zu finden und eins mit der Natur zu werden.
Es gibt so viele Wanderrouten auf der Welt, es wäre doch schade, wenn du sie verpassen würdest, nur weil gerade sonst niemand Zeit hat, mit dir zu wandern, oder?
Warst du schon mal alleine wandern?
Über Jana:
Jana hat 2012 das Wandern für sich entdeckt und erkundet seitdem die Welt zu Fuß. Zusammen mit ihrem Mann hat sie den A Tasty Hike Blog ins Leben gerufen, auf dem sie Menschen für das Wandern begeistern möchte und ihnen zeigt, dass es wirklich für jeden Geschmack die richtige Wanderroute gibt. Gerade erschien ihr Taschenbuch (und E-Book) Wandern für Anfänger* auf Amazon!
Mel (worldwhisperer) meint
Ich gehe sogar am liebsten alleine wandern.
Dabei kann ich mein eigenes Tempo gehen, Pause machen wann, wie und vor allem wo ich will.
Natürlich gehe ich auch schonmal mit anderen, gerade schwierigere Wege in den Bergen gehe ich lieber mindestens zu zweit, da dort immer unvorhergesehene Dinge passieren können… aber alles was nicht im Gebirge stattfindet am liebsten alleine.
LG
Mel
Lena meint
Hey,
nicht in jeden Hostel gibt es die Möglichkeit, Laptop und Co einzuschließen oder?
Wie gehst du damit um?
Viele Grüße,
Lena
Carina meint
Nein, nicht in jedem.
In solchen Fällen schließe ich meine Wertsachen in meinem Rucksack ein oder nehme sie mit.
Viele Grüße,
Carina
Alina meint
Ich gehe im Grund immer gern alleine wandern. Vor Allem bei uns auf der schwäbischen Alb. Ich mag die Höhe und die weite Aussicht. Da kommt man automatisch ins grübeln und merkt schon bald wie gut es das Leben mit einem meint.
LG Alina
Jana meint
Hallo Alina,
das sehe ich ganz genau so! Das Wandern macht den Kopf frei und lässt uns Dinge mit anderen Augen sehen. Die besten Ideen kommen mir immer, wenn ich in der Natur bin und die Aussicht genießen kann!
Viele Grüße,
Jana
Magdalena meint
Alleine wandern und Urlaub machen ist mal etwas Neues, sollte man vielleicht einfach mal ausprobieren! Toller Artikel.
Jana meint
Hallo Magdalena, das solltest du auf jeden Fall mal ausprobieren! Ich kann es nur absolut empfehlen! Hast du schon ein konkretes Ziel im Hinterkopf?
Nicci meint
Liebe Jana,
bisher habe ich immer nur überschaubare Wanderungen allein in meinem heimischen Olang Südtirol gemacht, dein Beitrag ist aber eine echte Inspiration und macht richtig Lust, auch als Frau alleine loszuziehen. Das könnte ich eigentlich mal für nächstes Jahr anpeilen 😀 vielleicht kommen bei mir dann auch so schöne Fotos raus wie bei dir. LG aus Olang
Jana meint
Hallo Nicci,
das solltest du unbedingt machen! Hast du schon ein bestimmtes Ziel ins Auge gefasst?
Liebe Grüße,
Jana
Biene aka BabyMufflon meint
Alleine wandern habe ich das erste Mal unfreiwillig ausprobiert, weil die Wanderkameraden einen Klettersteig machen wollten, den ich mir nicht zugetraut habe. Zunächst traurig darüber, alleine gehen zu müssen, habe ich schnell Gefallen daran gefunden, mein eigenes Tempo wählen zu können. Stehenbleiben, wann und wie lange ich will – einfach so. Ohne Rücksprache und Diskussion.
Und: bei der Gipfelrast habe ich ein paar nette Leute kennen gelernt mit denen ich in Begleitung wahrscheinlich nie ins Gespräch gekommen wäre.
Julia meint
Hallo Jana,
bisher bin ich tatasächlich weder allein verreist noch wandern gegangen… Nächstes Jahr würde ich allerdings gerne eine Mehrtagestour machen und weiß noch nicht, ob ich dafür eine Begleitung haben werde…. Vielleicht probiere ich’s aber auch einfach mal direkt alleine… Gerade dass man sein eigenes Tempo hat und sich noch viel mehr auf sich selbst und die Natur konzentrieren kann ist bestimmt ein ganz anderes Erlebnis…
Liebe Grüße
Julia
Kathrin meint
Hi,
ich wandere regelmäßig alleine, habe mich aber auch schon geführten Wanderungen angeschlossen und dort tolle Freunde gefunden.
Diverse Touren in den Alpen von Hütte zu Hütte habe ich gemacht und mir stets beliebte Touren ausgesucht, von denen ich sachte, dass ich dort nicht alleine sein werde, sondern viele andere diesen Weg auch nutzen. Ich habe immer etwas Auffälliges dabei gehabt, zB quietschgrüne Softshelljacke und dies auch im Tourenbuch in der Hütte vermerkt. Falls mir etwas passiert, hätte sich vielleicht der ein oder andere daran erinnert, wo er mich zuletzt gesehen hat.
Während wir in der Gruppe 6-8 Std gewandert sind und Hütten “übersprungen“ haben, bin ich immer nur bis mittags zur nächsten Hütte gelaufen, habe unter den erstaunten Blicken Anderer meinen dicken Kluftinger Roman ausgepackt und es genossen, Zeit zum Lesen in der Natur zu haben. Die Klettersteige rund um die Hütten habe ich auch gemacht. So war ich tagsüber mein eigener Chef, und abends in der Hütte war ich eh nie alleine. Wir Wanderer sind ja gesellige Menschen in der Hütte.
Dani meint
Bevor ich den Jakobsweg gegangen bin, habe ich oft an mir selber und meinen Möglichkeiten gezweifelt.
Nach 1000 Kilometern allein zu Fuß in einem Sommer weiß ich: Schritt für Schritt werde ich an jedes Ziel kommen, das ich mir vornehme 🙂
Mein Tip wäre an Einsteiger: geh‘ den Jakobsweg, hier kannst du sowohl allein sein, wenn Dir danach ist, als auch immer wieder Anschluss zu anderen Pilgern finden. Dazu sind die Wege sehr gut ausgeschildert und Du musst Dich nicht im Vorfeld um Unterkünfte kümmern.
Religiösität ist keine Voraussetzung um den Weg zu gehen, ich war auch ohne jeglichen spirituellen Hintergrund unterwegs. Und wenn es nicht gleich quer durch Spanien sein soll: Den Camino Portugues schafft man in zwei Wochen! 🙂
Wilma meint
Hallo Dani,
wann genau im Sommer hast Du den Jacobsweg gemacht und welche Route hast Du gewählt?
LG
Nadine meint
Hallo Dani,
das hat mich gerade sehr inspiriert. Ich überlege seit Wochen ob ich den Jurrasic Coast in England gehen soll oder nicht. Ich finde keinen der mit mir geht und nach deinem Artikel habe ich jetzt einfach einen Flug gebucht und werde es durchziehen.
Es sind nur 6 Tage und wenn es mir nicht gefällt, weiss ich es endlich!
LG Nadine
Sylvia meint
Danke für den Beitrag! Als Frau hört man überall die gleichen dumme Sprüche. Aber deshalb sich einschränken? Nein!
Wenn man alleine wandert, kann man im eigenen Tempo. Zu mehren kann man sich mehr austauschen und puschen. Es hat beides seine Vor- und Nachteile.
Ich will wieder in die Berge! 🙂
Karla Seidel meint
Hallo!
Ich wandere seit Jahren alleine. Das entspannt total vom stressigen Alltag. Im Mai 2023 war ich alleine in Kreuth am Tegernsee und habe jeden Tag Touren zu den Gipfeln unternommen.Ich konnte mein Tempo festlegen und habe unterwegs Kontakte knüpfen können und zurück vom Gipfel manchmal mit den Leuten abgestiegen. Der Urlaub war mehr als entspannt, denn du musst dich auf die Strecke konzentrieren und das klappt alleine besser, man ist nicht so schnell abgelenkt. Ich kann es nur empfehlen. Angst hatte ich keine, meine Grenzen kann ich ganz gut einschätzen