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Wir verbringen unser ganzes Leben damit, uns zu rechtfertigen.
Warum wir Entscheidungen treffen. Warum wir diese oder jene treffen wollen. Warum wie diese oder jene getroffen haben.
Vor kurzem habe ich mich mit jemandem über die Wege unterhalten, die wir in unserem Leben einschlagen.
Warum ich mich und mein Leben vor ein paar Jahren so radikal geändert habe. Und ich habe mich dabei ertappt, wie ich mich dafür gerechtfertigt habe.
Für jemanden, der von außen auf mein Leben blickt, erscheint es nicht zwangsläufig logisch, dass ich alles aufgegeben habe, mich in die Ungewissheit gestürzt und lieber selbständig gemacht habe, als noch einen Tag länger in meinem Beruf zu bleiben.
Es gibt immer noch schlimmere Situationen als meine. Von außen betrachtet gab es keinen Grund, so verzweifelt zu sein. Ich selbst habe das lange geglaubt und mich sehr schwer damit getan, zu akzeptieren, dass der Druck, unter dem ich gelitten habe, Grund genug war, etwas radikal zu ändern.
Wir lassen uns gerne in die Enge treiben.
Hauptsächlich von uns selbst.
Wir glauben, wir müssten uns rechtfertigen. Uns oder unser Verhalten erklären.
Aber eigentlich ist alles, was wir tun müssen, die Stimmen auszublenden. Die von außen, die uns von Menschen entgegengebracht werden, und die von innen, die wir selbst erzeugen.
Alles, was wir tun müssen, was wir uns wirklich selbst schulden, ist, unser Leben so zu leben, dass es uns glücklich macht.
Der einzige Zeitpunkt, an dem Du Dich für etwas rechtfertigen solltest, ist der, an dem Du nichts änderst, obwohl Du unzufrieden mit einer Situation bist.
Du sitzt in irgendeinem Job fest, der Dich unglücklich macht, obwohl alle anderen Dich darum beneiden, und würdest ihn am liebsten hinschmeißen?
Du sitzt in einem traumhaften Land, mit einem Cocktail in der Hand, lebst das Leben wie auf einer Postkarte, und alle fragen Dich, warum Du Heimweh hast?
Du möchtest die Welt bereisen, Deine sieben Sachen packen und ohne Endzeitpunkt einfach nur frei sein, obwohl Dich alle für verantwortungslos und verrückt erklären?
Tu es.
Der einzige Mensch, vor dem Du Dich rechtfertigen solltest, bist Du selbst.
Ganz oft fangen wir nur dann an, uns zu erklären, wenn wir selbst uns nicht zu 100% sicher sind. Aber selbst wenn Deine 100% eigentlich nur 90%, 80% oder sogar 70% sind – sie sind völlig ausreichend.
Sie sind immer noch wichtiger als all die Stimmen, die uns davon zu überzeugen versuchen, etwas anderes wäre besser für uns.
Du hast nur ein einziges Leben.
Möchtest Du lieber damit auf Nummer sicher gehen und mit dem gehen, das Dir andere Menschen und Deine eigene Angst einreden, oder möchtest Du zurückblicken und beruhigt sagen können, Du hast Deine eigene Entscheidungen getroffen?
Mit allen Fehlern, falschen Entscheidungen und Konsequenzen, die daraus resultiert haben. (All das sind letztendlich auch nur Situationen, die Dich formen und wachsen lassen.)
Entscheidungen sind lange Prozesse. Teilweise quälend langsame Prozesse, und sie passieren selten über Nacht. Sonst solltest Du vielleicht noch zwei weitere Nächte darüber schlafen.
Wenn Du also an den Punkt gekommen bist, an dem sich eine Entscheidung richtig und wichtig anfühlt und Du zu mindestens 60% davon überzeugt bist, dass es diese ist, mit der Du gehen solltest, dann kann ich Dir nur einen Rat geben:
Tu es.
Und anstatt nur davon zu reden, nehme ich mich heute selbst zum Vorbild und mache es offiziell: Für mich ist der Zeitpunkt gekommen, an dem ich mir zu 70% sicher bin, dass das „12 Monate – 12 Ziele“-Projekt nicht das Richtige für mich ist.
Die Entscheidung ist mir nicht leichtgefallen. Gerade wegen all der Stimmen von außen, aber auch wegen der Stimmen in mir. Ich bin niemand, der sein Wort bricht. Ich bin niemand, der leichtfertig aufgibt, und ich bin niemand, der Dinge gern unvollendet lässt.
Aber genauso sicher, wie ich mir in Neuseeland war, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein, weiß ich, dass ich gerade in einem Projekt stecke, das in den letzten Monaten immer weniger zu mir gepasst hat als zu dem Zeitpunkt, als ich zum ersten Mal mit dem Gedanken gespielt habe.
Und trotzdem, oder genau deshalb, habe ich allein in seinem Anfang schon so unglaublich viel daraus gelernt. Wer ich bin, wer ich sein will und wohin ich möchte. (Und das ausnahmsweise mal nicht auf ein Reiseziel bezogen.)
Ich bin noch nicht wirklich so weit, um wirklich zu sagen, wie ich dieses Ziel erreichen werde.
Aber ich weiß, ich bin auf einem sehr guten Weg dorthin.
Ich weiß, ich habe eine Entscheidung getroffen, für die ich mich vielleicht noch eine Weile rechtfertigen werde. So lange, bis die 70% mindestens 90% sind. Aber ich habe auch das Gefühl, das wird schon ziemlich bald so sein.
Es einmal ausgesprochen zu haben, Konsequenzen zu ziehen und offen dazu zu stehen, ist der erste und wichtigste Schritt.
Also… wann fängst Du an,
Deinen eigenen Weg einzuschlagen?
Steffi meint
Hey Carina!
Wieder einmal hast du meinen Tag mit einem wundervollen Artikel versüßt! 🙂 Aber nicht nur das. Er passt gerade extrem gut in mein Leben, denn genau diese Worte habe ich anscheinend gebraucht, zumindest fühlt es sich gerade so an.. Danke!
Wegen deiner Bedenken sprech ich dir meinen vollen Respekt aus! Du hast recht: Es ist nicht einfach, mitten in einem Projekt dieses zu hinterfragen. Ich bin nicht in deiner Situation, aber ich kann mir trotzdem vorstellen, dass man sich irgendwann fragt, ob man das Richtige tut.
Ich stimm dir aber zu, dass man sich eher für das Nichtverändern rechtfertigen sollte. Also meinen vollsten Respekt für deine (evtl getroffene) Entscheidung und ich wünsch Dir viel Erfolg, dass du möglichst schnell auf die 90% kommst (oder die 70% doch wieder auf Null sinken). Und trotz allem weiterhin noch unvergesslich schöne Augenblicke und frohe Ostern! 🙂
LG
Carina meint
Hi Steffi,
das freut mich sehr <3
Und Danke für Deine Worte!
Liebe Grüße,
Carina
Ildiko meint
Ich kann mich dem nur anschliessen, Respekt davor, dass du es so ansprichst, direkt schreibst, dass du das nicht mehr weiter machst.
Viele würden ja jetzt das große Scheitern darin sehen, was aber totaler Quatsch ist. Der Mensch selbst ändert sich, Umstände ändern sich.
Und Rechtfertigungen finde ich sowieso den grössten Mist, denn je mehr eine Person von einem eine Rechtfertigung fordert, umso mehr ist das ein Zeichen dafür, dass dieser Mensch sich selbst gegenüber viel mehr zu rechtfertigen hat.
Ich kenne es ja auch, dass ich mich dann auch „entschuldigen“ möchte, aber im Grunde ist das total der Blödsinn. Damit fühlt sich dieser andere Mensch nur besser, weil er/sie denkt, er hat dich jetzt.
Was auch immer du jetzt also tust, hab Spass dabei. 😉
Kathi meint
Liebe Carina,
du hast so Recht damit, wenn du schreibst, dass wir viel zu oft glauben, uns für unsere Entscheidungen verteidigen zu müssen. Oft ist es tatsächlich so, dass ich mir einer Sache sehr sicher bin, doch wenn ich sie jemandem erzähle, ist derjenige dagegen. Und dann? Statt dass ich einfach sage: Okay, du bist dagegen, aber ich find’s gut! bin ich verwirrt und verunsichert, versuche zu erklären, warum ich dieses und jenes mache und vertraue am Ende meinem eigenen Bauchgefühl nicht mehr wirklich. Dabei hat das noch nie gelogen…
Ich bin gespannt, deinen Weg weiter zu verfolgen 🙂
Alles Liebe,
Kathi
Carina meint
Liebe Kathi,
so geht es uns glaube ich allen.
Weil wir darauf gepolt sind, immer die Meinungen von anderen einzuholen und vor allem, in unsere Entscheidungen einzubeziehen. Es wird Zeit, damit aufzuhören…
Tolle Erkenntnis, dass Dein Bauchgefühl da der sichere Kompass ist. Geh damit!!
Ganz liebe Grüße zurück,
Carina
Lina meint
Liebe Carina, ich freue mich über deine Entscheidung. Mir hat dein Projekt von Anfang an nicht gut gefallen und ich hatte deshalb eine Zeit lang das Interesse an deinem blog verloren. Ich verstand nicht, warum du, die du dich für Freiheit entschieden hattest, dich dann selbst wieder in Zwänge gedrängt hattest, es wirkte ein bisschen reißerisch auf mich, so als wolltest du deinem Publikum irgend etwas Spektakuläres bieten. Dann dachte ich aber, dass du es eben versuchen musstest – du bist ja viel jünger als ich 😉 – und war gespannt, wie du es erleben würdest. Und siehe da, jetzt sind wir wieder auf der selben Wellenlänge. Bin gespannt, wohin es dich weiter verschlägt. Ich konkretisiere meine eigenen Pläne langsam aber sicher auch – auf die Jobs, die ich auch als digitale Nomadin erledigen kann, bin ich schon umgestiegen, jetzt muss ich mich nur noch von meiner Umwelt abnabeln; der schwierigere Teil des Prozesses… lg Lina
Carina meint
Liebe Lina,
interessanter Blickwinkel!
Nein, ich wollte niemandem da draußen etwas Spektakuläres bieten – aber doch hast Du Recht. Ich glaube, ich wollte mir selbst etwas Spektakuläres bieten. Ich hatte mich ein wenig zu sehr an den Zustand gewöhnt, einfach machen zu können was ich will – ohne Plan. Und habe den roten Faden vermisst. (Hat sich gezeigt… ich brauch den gar nicht. Das Leben ist spektakulär genug 🙂 )
Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg!
Carina
Britta meint
Klasse!
Lina, deine Worte gefallen mir!
LG, Britta
Lina meint
Danke! Als ich es das erste Mal geschrieben habe, gleich, als Carina die Entscheidung getroffen hat, kam meine Meinung nicht sonderlich gut an. Vielleicht habe ich damals nicht den richtigen Ton gefunden.
Und was tippt ihr nun, welche Destination Carina als nächste ausgewählt hat? Ich bin neugierig. Falls es Bali sein sollte, wäre das auch ein Novum, denn es wäre anscheinend, jedenfalls teilweise, für soziale Kontakte. Schön, das alles so hautnah erleben zu dürfen, danke, Carina.
Jana meint
Ich habe bereits Anfang des Jahres meinen eigenen Weg endgültig eingeschlagen. Ich habe allerdings einen sehr sicheren Weg gewählt, den mir das Leben quasi auf dem Präsentierteller geboten hat.
Durch meine Schwangerschaft habe ich jetzt die einmalige Chance meine Selbstständigkeit für 2 Jahre auf die Probe zu stellen! Finanziell ist das nicht so leicht aber es ist das was ich will und ich werde 2 Jahre lang mein bestes geben! Wenn es dann nicht klappt, kann ich wieder in meinen Beruf zurück gehen aber wenn ich meinen Traum verwirklichen kann,
sind es nur noch 26 Tage, die ich als Angestellte arbeite und dann meinen eigenen Traum lebe! 🙂
Nicki meint
Liebe Carina,
toller ehrlicher und klarer Artikel.
Deine Worte tuen sehr gut 🙂
Ich fand das mit den 12 Monaten 12 Zielen auch nicht so eine gute Idee. Zu viel Schnelllebigkeit in unserer ohnehin schon sehr gehetzten Welt und du wirktest auf mich auch nicht so glücklich mit dem Plan.
Wobei mich das mit den 60 Prozent schon sehr verunsichert, insbesondere wenn ja doch auch irgendwie andere davon betroffen sind… Aber vielleicht fehlt es noch an Klarheit.
Danke für den tollen klaren Artikel. 🙂
Alles Gute Dir!
Ruth meint
Liebe Carina,
wahrscheinlich ist das der größte Unterschied zu „normalen“ Menschen: regelmässig auf sich selbst hören und schauen, was einem gut tut.
Mir ging es ähnlich, da wusste ich nur mein eingeschlagener Weg ist der richtige (mein Bauch weiß, was gut für mich ist), aber die Stimmen, die mit vielen „Du musst, du sollst….“ lärmten ungehemmt in mir. Ich holte mir da auch mentale Unterstützung, um quasi mein Basiswissen, das weiß, was mir gut tut, zu unterstützen.
Eigentlich ist es eine Stärke, innezuhalten, nachzudenken, und sich dann für einen Weg, wohin auch immer der führen mag, zu entscheiden, auch wenn er der ursprünglichen Route entspricht.
Gut so!
Liebe Grüße
Ruth
Jessie meint
Ein Artikel wie dieser macht einfach Mut einen Weg einzuschlagen, der uns selbst glücklich macht. Es ermutigt weiter zu machen und an seinem Traum jeden Tag zu arbeiten!
Liebe Grüße
Jessie
Manuel meint
Jaja … Jobs habe ich schon öfter hingeworfen, Projekte auch, sogar Geld, Sicherheit, wasweißichnichtalles … hat immer gut funktioniert, irgendwann war es zu viel, ging nicht mehr und es kam eine Entscheidung.
Wirklich schwer wird das Prinzip nur dann, wenn andere davon betroffen sind. Kleine Kinder beispielsweise … wenn man vor der Entscheidung steht in einer festgefahrenen Familiensituation zu bleiben oder eben nicht … wenn man eine Entscheidung treffen müsste die andere Menschen vor gravierende Probleme stellt … ihr Leben grundlegend verändert und nicht unbedingt zum Besseren …
Dagegen waren dann alle vorherigen Job-Geld-Entscheidungen völlig belanglos …
Manuel
Jana meint
Liebe Carina,
das ist wieder einmal ein Post, der mir aus der Seele spricht und grade sehr gut passt!
Ich stimme dir absolut zu mit dem was du sagst. Leider wachsen wir in einer Gesellschaft auf, die uns immer wieder sagt, dass wir verrückt sein müssen unsere Sicherheiten aufzugeben und all unser Geld in etwas zu investieren, das in die Hose gehen könnte… das macht es mir immer wieder sehr schwer meinen Träumen zu folgen.
Nicht, weil es mich interessiert, was die anderen darüber denken, sondern einfach, weil zwischen den warnenden Stimmen so wenige ermutigende durchkommen und ich mich dann selbst fühle als würde ich etwas hirnrissiges, total unsinniges tun. Das ist ganz schön traurig,,
Ich werde nie vergessen wie schwer es mir fiel meinen ersten Urlaub alleine zu buchen und wieviel Angst ich davor hatte, weil es in meinem Umfeld keiner außer mir gab der sowas getan hat! Selbst heute noch die erstaunten Blicke meiner Mitmenschen wenn ich sage, dass ich alleine in Urlaub fliege…. das einzige was hilft ist machen und merken, dass es gar nicht ansatzweise so schlimm ist wie gedacht.
Für die Langzeit-Weltreise fehlt aber trotzdem bisher der Mut! Ich kann mich noch nicht überwinden meiner inneren Stimme zu folgen und das „Verrückte“ zu tun und genau das zerreisst mich jeden Tag!
Danke für deinen Artikel, er macht Mut!
Jules meint
Sehr schöner Beitrag, wobei ich dir nicht ganz zustimmen kann. Ich finde nicht, dass man immer nur egoistische Entscheidungen treffen darf und sich dafür nur vor sich selbst rechtfertigen muss. Klar ist man sich selbst am nächsten und man sollte sein Leben so leben wie man es für richtig hält. Man sollte aber auch an die Leute drum herum denken (Partner, Familie, Kinder….). Denn wenn man sich immer nur von seinen egoistischen Wünschen bei seinen Entscheidungen leiten lässt, wird man irgendwann wohl auch alleine da stehen.
Alles Liebe
Jules
Carina meint
Hi Jules,
gebe ich Dir auch bedingt Recht 🙂
Da ich aber aus meiner Perspektive schreibe (kein Mann, keine Kinder…) ist Egoismus durchaus akzeptabel 🙂
Und keiner redet von „nur noch“ egoistische Entscheidungen treffen, sondern „auch mal“ – das geht nämlich gerade bei Partner, Familie und Kindern ganz oft unter, bis man sich selbst komplett verliert.
Liebe Grüße zurück,
Carina
Anna meint
sehr sehr schöner artikel!
ich finde deinen Blog unglaublich inspirierend und motivierend.
ich habe echt Lust aufs Reisen bekommen 🙂
und genau darüber habe ich letzt auch nachgedacht..das man immer das gefühl hat man müsste sich für seine Situation rechtfertigen müssen. und irgendwo gibt es noch diesen sozialen Druck. Da will ich es anderen Recht machen und kann nicht nein sagen.
zu deinen Reisezielen habe ich noch eine Frage..Hast du eigentlich auch Lust nach Südamerika zu reisen? Weil davon liest man hier gar nichts..
und zum packen hätte ich noch eine Frage und zwar habe ich mir vor kurzem nach langem hin und her überlegen (da der Rucksack ja nicht so ganz billig ist) auch den osprey gekauft. und jetzt auch von eagle creek solche packing cubes aber da habe ich mich glaube ich unterschätzt..ich habe mir da den einfachen quarter cube und den einfachen half cube bestellt aber jetzt finde ich die doch arg klein. Welche Größen hast du denn? ich habe dazu hier nichts gefunden..
Passt der Größte in den Rucksack? Und hast du auch diese doppelten (clean dirty) oder die einfachen?
ganz liebe Grüße
Anna
Andrea meint
Liebe Carina,
angesichts dessen, was ich in den letzten 2 Jahren so erlebt habe, nur so viel: Bisher hab ich nie bereut, auf mein Bauchgefühl zu hören. Und bin sicher, Du wirst’s auch nicht bereuen 🙂
Und 70%… das klingt doch schon mal ganz gut 😉
Liebe Grüße
Andrea
Carina meint
Hi Andrea,
ja, das ist auch ein Schnitt mit dem ich jetzt erstmal leben kann 🙂
Danke für die lieben Worte! <3
Carina
Igor (7 Kontinente) meint
Aloha Carina
Ich mag den Artikel! Persönlich habe ich mich auch immer wieder dabei erwischt, wie ich mich für eine Entscheidung rechtfertige. Irgendwann kam die Einsicht, dass ich das einfach nicht mehr machen muss.
Es passt dir nicht, wie ich lebe? Muss es auch nicht. Ich werde mich nicht rechtfertigen.
Ist nur so, dass nahe Menschen diese Einstellung absolut verstehen, weil sie mich kennen. Etwas fremdere Menschen hingegen schieben dich dann schnell mal in die arrogante Schublade.
Liebe Grüsse, Igor
PS: Bin ich eigentlich der einzige Mann hier? 🙂
Pia & Cris meint
Hi Igor,
nein du bist nicht der Hahn im Korb 🙂
Mein Mann liest hier auch schon eine ganze Weile regelmäßig mit.
Carina fasziniert nicht nur die Damenwelt!
Beste Grüße
Pia & Cris
Carina meint
😀
Carina meint
Haha – nein, ich glaube, die meisten Männer lesen nur still und heimlich mit 😀
Und ja, ich nicke während ich Deine Zeilen lese.
Danke dafür 🙂
Viele Grüße aus Bali,
Carina
Aequilibrist meint
Hallo Carina,
danke für deine Worte, denn genau dieses Thema beschäftigt mich zurzeit auch. Ich bin der Meinung, dass deine Entscheidung, dein Projekt „abzubrechen“, richtig ist, solange du es für richtig hälst. Denn wie du sagst: Jeder muss selbst seine Entscheidungen treffen und sein Leben leben.
Beste Grüße
Pia & Cris meint
HI Carina,
dein Projekt, hatte uns eigentlich immer sehr begeistert. 12 Länder in 12 Monaten, scheint für viele „der Traum“ zu sein.
Allerdings hatten wir diesen Gedanken nie weiter gesponnen. Wir legen selbst großen Wert auf intensives und langsames Reisen und hatten nie bedacht wie freiheitsraubend solch ein Projekt ist. Nach 4 Wochen weiter ziehen zu „müssen“ erscheint nun alles andere als ein schöner Traum zu sein.
Wenn der eigene Weg einem 12 in 12 ermöglicht haben sollte es so sein. Aber so etwas passiert und wird nicht geplant.
Das war uns auch nie bewusst.
Hut ab, dass du den Mut hattest dieses Projekt abzubrechen.
Beste Grüße
Pia & Cris
Sabine meint
Hallo Carina,
ein Beitrag, der auf meiner Startseite liegt und den ich mittlerweile gefühlt 100mal gelesen habe. Er ist eine Art Mantra geworden und unterstützt mich gerade sehr in meiner aktuellen Entwicklungsphase.
Vielen lieben Dank dafür!
Sabine
Carina meint
Sehr gern, Sabine! <3