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Nachdem ich meine Tipps zu praktischen Utensilien für das Reisen in Hostels bereits ausgepackt habe, geht es hier nun um Geldverstecke und alles, was Deine Wertsachen auf Reisen und Dich ruhig schlafen lässt!
Ich lande immer wieder in Diskussionen, was die Sicherheit meiner Wertsachen auf Reisen angeht. Oder ob ich ganz besondere Geheimtipps für Geldverstecke hätte. Es wurde also dringend Zeit für einen gründlichen Artikel zum Thema!
Zunächst müssen wir aber einen entscheidenden Punkt klären:
Wo Du übernachtest!
Wir dürften uns einig sein, dass es in Hotels ein deutlich geringeres Risiko gibt, dass Deine Wertsachen auf Reisen verschwinden. Natürlich ausgehend davon, dass Du nicht in schäbigen Absteigen landest.
Hotels haben meist Sorge um ihren guten Ruf, und die Angestellten und das Housekeeping-Team sind nicht nur bedacht darauf, dass Du einen schönen Aufenthalt hast, sondern auch darauf, dass Du nicht zu Schaden kommst. Also auch nicht Deine Wertsachen.
Etwas, das sie alle gemein hatten? Safes oder abschließbare Spinde im Zimmer! (Die sichersten Geldverstecke überhaupt.) Egal wie klein, ich hatte bisher immer etwas, worin ich meine absoluten Heiligtümer einschließen konnte und falls ausnahmsweise mal nicht, hätte ich sie am Empfang abgeben können.
Deshalb habe ich mir in Hotels bisher nie große Sorgen um das Thema Wertsachen auf Reisen gemacht. Es ist ja nun auch niemand mit Dir im Zimmer, der etwas von Deinem Bett einsammeln könnte.
Da kommen wir nämlich zum Kern des Problems: Mehrbettzimmer!
Und auch zur eigentlichen Wahrheit der Diebstähle… In 90% der Fälle (korrigier mich, wenn ich mich irre) sind es die lieben Mitreisenden, die Dich beklauen, und nicht Angestellte oder Personal. Traurig, aber wahr! Daher ist auch in Hostels gegenüber Hotels das Risiko, dass etwas verschwindet, leider deutlich höher.
Und nicht nur Deine Unterkunft birgt ein großes Risiko, bestohlen zu werden, sondern vor allem auf Tagestrips unterwegs.
Aber – Hilfe naht! – dafür gibt es einige Helferlein und handliche Geldverstecke, die Dir das Reisen erleichtern und Dich durchatmen lassen.
Hier meine besten Tipps, rückwärts bis zu meiner absoluten Nummer 1…
• Geldverstecke 10 von 10: Brusttasche oder Bauchgürtel •
Ich habe anfangs noch einen Bauchgürtel für meine Dokumente genutzt, später dann aber abgeschafft, nachdem ich gemerkt habe, dass ich ihn nur noch am Flughafen nutze, weil es dann wirklich praktisch ist, alles beisammenzuhaben. In Ländern, in denen auf der Straße gern die Tasche weggerissen wird, aber auch nicht unpraktisch!
• Geldverstecke 9 von 10: Mini-Geldsafe •
Meiner Meinung nach sind diese Geldverstecke eine geniale Idee vom Erfinder, auch zum leicht selbst Basteln. Wenn auch nicht unbedingt mit einer Batterie, aber zumindest mit anderen alltagstauglichen Utensilien wie Labello-Hüllen zum Beispiel!
• Diebstahl-Trick 8 von 10: diebstahlsicherer Kameragurt •
Auf die Kameragurte, die nicht durchschneidbar sind, hat mich eine Leserin meines Artikels über die DSLR auf Reisen hingewiesen. Auch hier: In Ländern mit Straßenräubern bestimmt sinnvoll! Besonders bei sehr wertvollen Kameras.
• Geldverstecke 7 von 10: Pacsafe-Beutel •
Pacsafe bietet so ziemlich alles an, von großen Rucksäcken über kleine Taschen bis hin zu diesen Beuteln, in die bequem ein kleiner Laptop und alle Wertsachen passen. Der Beutel lässt sich nicht aufschneiden und kann mit einem Sicherheits-Drahtseil dann noch an alles Mögliche angekettet werden. Leider auch nicht so günstig.
• Geldverstecke 6 von 10: Kleidung mit Innen-Reißverschlüssen •
Im Prinzip kannst Du jede Jacke, die innen Reißverschlüsse hat, als Mini-Safe nutzen, um Dinge nah am Körper zu tragen. Dann darfst Du bloß die Jacke bloß nicht irgendwo herumliegen lassen… Hier mal ein Extrem-Beispiel!
• Geldverstecke 5 von 10: der Sonnenmilch-Safe •
Auf diese Variante der Geldverstecke bin ich über Pinterest gestolpert, aber wollte mir die Schweinerei ersparen, eine Sonnenmilch-Flasche zu reinigen. Nun habe ich auf Amazon die Lösung dafür entdeckt: den Sonnenmilch-Safe. Genial, oder? (Gibt es auch als Cola-Dose!)
• Geldverstecke 4 von 10: das BH-Päckchen •
Auch eine sehr clevere Art, sein Geld zu sichern: im BH! Allerdings habe ich in warmen Ländern oft das nasse Geld am Leib. Also nicht zu empfehlen. In trockenen Regionen habe ich immer ein bisschen Sorge, den Geldschein doch zu verlieren, daher ist dieses kleine Beutelchen mit dem extra Druckknopf ideal.
• Geldverstecke 3 von 10: abschließbare Gepäckstücke •
Du solltest beim Kauf Deines großen Rucksacks auf jeden Fall darauf achten, dass er abschließbare Reißverschlüsse besitzt! Ich nutze den Osprey Farpoint 40 meist als riesigen Safe. Gemeinsam mit meiner Nummer 1…
• Geldverstecke 2 von 10: Umhängetaschen •
Ich komme immer mehr von Rucksäcken weg, weil ich nie weiß, was da hinter mir passiert. Und ihn immer wieder von einem kleinen Schloss zu befreien, war mir irgendwann zu lästig. Also habe ich nun wieder eine Umhängetasche bei mir und bin damit absolut zufrieden. Gibt es für die ganz Unsicheren auch von Pacsafe!
• Meine absolute Nummer 1: die kleinen Zahlenschlösser •
Nichts hat mir so sehr auf meinen Reisen geholfen wie diese kleinen Zahlenschlösser! Ich verschließe damit meinen großen Rucksack, wenn ich unterwegs bin, meine Umhängetasche am Fahrradkorb, wenn ich radle, und die Spinde, die immer mal wieder in Hostels zur Verfügung stehen. Gold wert!!
Ich nutze nicht (mehr) all diese Utensilien und Geldverstecke selbst. Die Gründe habe ich meist dabei direkt erklärt. Aber das liegt vor allem an meiner Reiseerfahrung und meiner persönlichen Einstellung. Was nicht bedeutet, dass Du übertrieben paranoid oder absolut nachlässig bist, wenn du mehr oder weniger Wert auf Sicherheit legst.
Bonus-Sicherheits-Tipps
- Möchtest Du Dich wirklich absichern, überleg mal, ob Du Dir nicht eine Reiseversicherung zulegen möchtest! Das lohnt sich vor allem, je kürzer Deine Reise ist, denn für Langzeitreisen kann das ordentlich auf das Budget schlagen! Heb dabei aber alle Rechnungen Deiner Wertsachen gut auf, denn die wirst Du im Schadensfall vorlegen müssen. Auch wird in den wenigsten Fällen der Kaufwert ersetzt, sondern der geschätzte aktuelle Wert. Gut im Kleingedruckten der Versicherung nachlesen!
- Lass keine Wertsachen auf Reisen offen auf Deinem Bett herumliegen und verlass dann das Zimmer, wenn Du in einem Mehrbettzimmer schläfst. Dann kannst Du auch gleich ein Schild „Nimm mich mit!“ dranhängen.
- Lass alle Wertsachen auf Reisen bei Tagestouren am sichersten Ort und schlepp nicht automatisch alles mit. Ich persönlich habe meinen Reisepass immer bei mir, aber bei allen anderen Wertsachen wäge ich ab, wie viel ich mit mir herumtrage. Vor allem solche Dinge wie Dokumenten-Scans und Kreditkarten sollten immer an zwei verschiedenen Orten sein. Also eine Version bei Dir, die andere gut gesichert bei Deinem Gepäck.
- Einen sehr guten Tipp habe ich mir gerade abgeschaut: Mach eine Kopie Deines Reisepasses und lass ihn laminieren. Wenn Du dann an einer Mietstation oder in der Unterkunft gebeten wirst, Deinen Reisepass dazulassen, gibst Du die Kopie ab!
- Ein letzter Rat: Schalt Deinen Kopf ein und begib Dich nicht selbst in die Opferrolle! Egal wie vertraut die Umgebung nun schon wirkt, lass nie alle Deine Vorsichtsmaßnahmen fallen!
Wie immer bei diesen Tipps gilt folgende Regel: Schaff Dir so viele Utensilien oder Geldverstecke an, wie Du brauchst, um Dich sicher und wohl auf Reisen zu fühlen! Und wenn das alle sind oder gar keine, dann ist das eben so! Du bestimmst!
Wie passt Du auf deine Wertsachen
auf Reisen auf?
WorldWhisperer meint
Das hier benutzt eine Freundin von mir: http://www.amazon.de/Kamera-Objektiv-Versteck-Geruchsdicht-finden/dp/B00AQXQGEK/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1406019297&sr=8-1&keywords=objektiv+safe
Ich hatte beim backpacken immer so ein Drahtnetz dabei was man abschließen kann. Weiß grade nicht mehr wie das heißt.
Aber gute Tipps. Ich persönlich trage auch meine Wertsachen IMMER in einer Umhängetasche mit mir.Da kann man schön den Arm drüber legen 😉
LG
Mel
Carina Herrmann meint
Hi Mel,
ja, das hab ich bei der Recherche auch gesehen, aber ob ein vermeintlich teures Objekt einen Wertgegenstand verstecken sollte? Ich weiß ja nicht, was da mehr in Versuchung führt 😀
Liebe Grüße,
Carina
Simon meint
Hi Carina
Ich werde das BH Täschchen bei Gelegenheit ausprobieren 😉
In Mehrbettzimmern gehört leider immer auch etwas Glück dazu, glaube ich. Gut ist, wenn die Wertsachen nicht von weitem sichtbar sind und laut schreiben, ich bin teuer. Daher würde ich z.B. Auf einen Fotorucksack verzichten.
Liebe Grüsse,
Simon
Carina Herrmann meint
Simon – damit hast Du mir gerade den Tag gerettet 😀
Bitte, bitte lass Fränzi ein Foto davon machen, wenn es soweit ist 😀
Liebe Grüße aus Vancouver,
Carina
Simon meint
🙂
Ich lass dich doch kein Foto von mir in Unterwäsche sehen!! Im Bikini vielleicht, aber nicht in Unterwäsche!
Liebe Grüsse nach Kanada.
Simon
Carina Herrmann meint
Ich nehm auch ein Foto im Bikini 😀 Daran kannst Du das BH-Täschchen ja dann auch knöpfen.
So oder so, es wird mich erheitern 😉
Grüße zurück,
Carina
Anna-Lena meint
Gibt es denn nicht in jedem Hostelzimmer ein Safe oder zumindest so ein Spint, den man dann mit seinem mitgebrachten Schloss abschließen kann?
Carina Herrmann meint
Hallo Anna-Lena,
leider nicht in allen Hostels, wenn auch mittlerweile schon in vielen. Manche Zimmer sind einfach zu klein für zusätzliche Spints.
Liebe Grüße,
Carina
MOnica meint
Ein aelteres Ehepaar, dass in meinem GH abgstieg hatte folgende Sicherheit. In der Hose wurde eine kleine Tasche innen im Gesaess genaeht, dass mit einem Klettverschluss zusammengehalten wurde. So waren Geld und Reisepaesse tagsueber gut gesichert, wenn sie unterwegs waren…
Ich selbst habe eine Umhaengetasche und in dieser eine DINA5 grosse Reissverschlusstasche und beides sind miteinander mit einer Schnurr befestigt, so dass ich es auch nicht liegen lassen kann.
Carina Herrmann meint
Hi Monica,
interessante Idee, aber mir wäre dass, glaube ich, zu umständlich 😀
Aber ein wirklich cleverer Trick…
Liebe Grüße,
Carina
Frollein meint
Suuuper Tipps, danke!!
Besonders der Trick mit der Sonnencréme war mir neu, wird direkt vermerkt 🙂
Wir haben auch immer Reisepasskopien dabei.
Liebst,
Julia
Carina Herrmann meint
Ja, die Idee fand ich auch absolut klasse!
Die Kopien muss ich endlich mal angehen. Bisher habe ich nur Scans davon.
Für Montag vorgemerkt! 🙂
Liebe Grüße,
Carina
Carmen meint
Hey,
ich nutze das kleine BH-Clips-Fach für meine Kreditkarte. Super!
VG Carmen
Achim meint
– Geldgürtel, am besten einen aus Leder, die aus Textil kann man leicht aufschneiden.
– Taschen unter der Kleidung, Brustbeutel, Hüfttasche oder die Schultertaschen (waren bei den Franzosen sehr beliebt).
Brieftasche immer vorne in den Hosentaschen tragen. Am Heckt (Gesäßtaschen) kann man ganz leicht mit Rasierklingen aufschneiden, ohne das man es bemerkt (auch bei enganliegenden Hosen).
Wenn man Rechtshänder ist, Brieftasche in die linke vordere Hosentasche. Dann kann man immer die Brieftasche mit der linken Hand unter Kontrolle halten, während man mit der rechten Hand das Glas oder die Haltestange hält.
Nachts Brieftasche in der Hose stecken lassen und die Hose mit in das Bett nehmen – so, dass ein Hosenbein unter den eigenen Beinen liegt.
Josephine meint
Hi carina,
Du schreibst das du deinen Reisepass immer dabei hast.
Wie macht man es bei einem Strandbesuch. Also auch generell mit den Wertsachen am Strand? Ich habe immer ein total mulmiges Gefühl wenn ich ins Meer Schwimmen gehe und meine Wertsachen an meinem Handtuch zurück lasse. Irgendwelche Tipps?
Liebe Grüße
Josephine
P.s ich liebe deinen Blog! Beide!
Carina meint
Hi Josephine,
danke für Deinen tollen Kommentar 🙂
Schau mal hier, da bin ich mal auf die kleinen Tricks der Wertsachen-Sicherung eingegangen:
https://www.pinkcompass.de/wertsachen-auf-reisen/
Ganz liebe Grüße,
Carina
Martina Kaut meint
Hallo Josephine,
ich nehme immer einen (für meine Bedürfnisse in der Größe passende) Plastikdose mit … diese „vergrabe“ ich dann im Sand unter dem Strandlaken ….
Nimm an den Strand auch wirklich nur die wichtigsten Wertsachen mit …
Liebe Grüße Martina
Carina meint
Hi Martina,
das ist ja auch ein cleverer Trick! Danke dafür 🙂
Liebe Grüße,
Carina
Melanie meint
Liebe Carina,
mal wieder ein super hilfreicher Artikel. Vielen Dank! Der kleine Angsthase in mir fragt sich was man tut wenn es keine Spints gibt? Wohin mit dem Rucksack? In meiner Horrorvorstellung fehlt am Ende dann der komplette Rucksack. Du siehst, ich muss noch viel lernen…
Danke dir!
Liebe Grüße
Melanie
Jana meint
Hallo Carina,
hast du jemals die Erfahrung gemacht, dass das Schliesfach im Mehrbettzimmer aufgebrochen worden ist oder sich jemand dran zu schaffen gemacht hat?
LG Jana
Carina meint
Hi Jana,
das passiert genauso häufig wie Dir in Deutschland das Fahrrad geklaut wird oder Dir unterwegs die Tasche von der Schulter gerissen wird 🙂 Mach Dir nicht über alle Eventualitäten, die selten sind Gedanken. Dann wirst Du nämlich nie fertig 😉
Ja, passiert sicherlich. Aber das ist definitiv nicht die Regel.
Liebe Grüße,
Carina
Moni meint
Ich hab mir eine kleine ultra leichte Drybag von Exped angeschafft. Wenn ich irgendwo alleine am Strand bin, kann ich meine Wertsachen ganz einfach mit ins Wasser nehmen. Zusammengerollt nimmt die nicht mal den Platz einer Packung Tempos ein.
Bine meint
Das Strandthema hat mich auch schon beschäftigt…
Wohin mit Reisepass und Tickets usw. beim Schwimmen.
Wie machst du das, Carina? (es gibt ja so schöne „Wasserbilder“ von dir..)
Liebe Grüße
Bine
Carina meint
Hi Bine,
ich versuche wenn möglich immer alles in der Unterkunft zu lassen, gut abgesichert. Am Strand oder Meer, wenn ich weiß, dass ich ins Wasser will, habe ich so gut wie nichts wertvolles dabei…
Liebe Grüße,
Carina
Bine meint
Hi Carina,
lässt du den Reisepass (u. z.B. Flugticket auch in der Unterkunft?-falls die eine Spind hat)
Ich wäre außerdem unruhig beim Schwimmen gehen, dass mein Geld (auch wenn es nur wenig ist – für die Rückfahrt vom Strand z.B.) wegkommt. Oder nimmst du es mit ins Waser, wieMoni meinte (Drybag)?
Bin ich vielleicht zu schissig? Ich könnte mich beim Baden nicht so entspannen.
Als ich in Neuseeland war (leider nur für 2 Wochen..) hatte ich ein Auto gemietet und habe im Zelt übernachtet. Da konnte ich dann nachts oder wenn ich schwimmen war, alles ins Auto packen – aber das ist natürlich preislichtotal illusorisch, wenn man lange verreist…
Liebe Grüße
Bine
Carina meint
Hi Bine,
wie gesagt, ich nehme grundsätzlich nur das Nötigste mit an den Strand. Und ja, vielleicht solltest Du da ein wenig entspannter sein 😉 Ich reise nun insgesamt schon 4,5 Jahre, und mir wurde nur einmal etwas geklaut – von einem Tourguide im abgeschlossenen Auto. Dummenfehler meinerseits – aber ganz ehrlich? Pech hat jeder mal. Lass Dich von Deiner Sorge und Panik nicht so beherrschen, dass Du das Reisen gar nicht mehr entspannt genießen kannst.
Wenn Dich das so ängstigt, dann nimm Dir ein Drybag mit. Was auch immer Dich entspannt, tu das.
Egal was ich oder alle Anderen machen 🙂 Jede ist da mit ihrem Sicherheitsbedürfnis ganz unterschiedlich.
Viele liebe Grüße,
Carina
Svenja meint
Hallo liebe Carina 🙂
Vielen Dank für deine vielen Tipps und Anregungen in deinem Blog.
Ich habe leider auch nochmal ne Frage. Wenn man in einem Mehrbettzimmer übernachtet und es gibt in der Unterkunft keine Spints oder einen Safe. Was macht man dann, wenn man nicht alles auf eine Tagestour mitnehmen möchte? Vll bin ich da zu unkreativ, hast du da schon Erfahrungen mit gemacht?
Würde mich über eine Rückmeldung tierisch freuen! 🙂
Liebe Grüße
Svenja
Melina meint
Hey!
In einem Monat werden meine Freundin und ich für 2 Monate nach Indonesien reisen. Ich werde meinen Laptop mitnehmen (zum skypen, für spontane Buchungen, als Unterhaltung, etc.)
Jedoch habe ich sehr große Angst, dass mir dieser geklaut wird.. ich habe schon den Mobilen Safe von PacSafe in´s Auge geworfen, der mir jedoch wirklich viel zu teuer ist! Gibt es dazu vielleicht eine billige Alternative? Oder reicht es auch den Laptop im Rucksack einzuschließen?
Ich danke jetzt schon vielmalsfür eine Antwort!!
Liebe Grüße
Melina
Linda meint
Hi,
ich wüsste gerne wie du das mit dem Laminieren des Reisepasses meinst… wird die Kopie eher in Hotels angenommen wenn sie laminiert ist? Ich könnte mir vorstellen ,dass die eher das Original haben wollen oder? Eine Kopie könnte man ja auch am PC bearbeitet haben.
Insgesamt sind das aber super Tipps, danke!
Liebe Grüße,
Linda
Carina meint
Hi Linda,
eine Kopie des Ausweises laminieren lassen, sieht dann unserem Ausweis ähnlich und wird zum Beispiel teils beim Roller-Verleih in Thailand auch angenommen als Pfand. So musst Du nicht große Summen oder Deinen Reisepass dort hinterlegen 🙂
Liebe Grüße,
Carina
Carmen meint
Hallo Carina,
Ich nutze auch oft die flache Bauchtasche für Reisepass, Kreditkarten etc. unter der Kleidung und habe dann in einem kleinen Portemonnaie etwas Geld für den täglichen Gebrauch. Aber das kommt auch auf die Stadt bzw Land an. In Kambodscha hatte ich eine Umhängetasche von pacsafe dabei.
Für meine künftigen Reisen (noch vier Wochen jiepieh) und Badeausflüge hier habe ich mir neulich einen Strandsafe aus einem älteren Taschenbuch gebastelt. Pinterest bietet zu den Buch safes gute Anleitungen. Mein Handy war leider ein paar mm zu groß für den Tan Safe von Amazon. Und in mein ausgehöhltes Taschenbuch passt mein Handy und noch ein bisschen Kleinkram. Und er wiegt sehr wenig.
Liebe Grüße und mach weiter so,
Deine Carmen
Amalia meint
Vielen Dank für die Tipps. Auf Reisen hat es immer höchste Priorität die Wertsachen sicher zu verwahren. Die Ideen gefallen mir gut. Allerdings muss man darauf achten, dass der Safe nicht leicht zu öffnen ist.
Angela Tanner meint
Super Tipps, vielen Dank liebe Carina! Ich habe mir für meine Reise ab Januar 2018 einen Pacsafe gekauft, um darin Laptop, Handy etc. zu verstauen. Da ich alleine reise, gibt mir das ein Gefühl von Sicherheit. Bei den Geldverstecken kann man sehr kreativ sein. Die Idee mit der Sonnenmilch-Flasche finde ich super. Man kann das Geld auch in die Socken stecken oder ein Stück Seife aushöhlen, Geldscheine eingerollt darin verstauen und die Seife wieder verschließen. Ich habe auch ein Make-Up-Puder mit einer kleinen Schublade für den Schwamm unten dran, das für ein Geldversteck gut geeignet ist.
Viele Grüße an alle Reisenden und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Nicole meint
Eine Batteriehülse als Geldversteck, das ist mal wirklich einfallsreich!
Ansonsten können wir noch den Tipp geben, generell nicht so viel Bargeld bei sich zu haben. Eine Kreditkarte ist einfacher zu verstecken als ein Bündel Geld.
Schöne Grüße!
Lisi Domann meint
Hi Carina!
Ich bin ebenfalls ein großer Freund der kleinen Zahlenschlösser und versuche Wertsachen im Hostel grundsätzlich bei der Rezeption zu lassen. Habe damit auch keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Mein Tipp FÜR NACHTS, falls das mit der Rezeption mal nicht gehen sollte und man im Mehrbettzimmer Angst um seine Sachen hat:
Die Wertsachen zum Schlafen in den Kissenbezug stopfen (mir soll mal jemand den Dieb zeigen, der unter deinem Kopf herumwühlt).
Wenn ich sehr große Sorgen um meine Sachen hatte, habe ich auch kurzer Hand meinen ganzen Rucksack neben mich ins Bett gelegt, Reißverschlüsse nach unten und einen Arm dich die Schlaufen. Wenn man kein Im-Bett-Herum-Roller ist, wacht man morgens so auch wieder auf. Und die Hemmschwelle für potentielle Diebe ist weit höher in diesem Zustand am Rucksack herumzufummeln. 😉
Liebe Grüße!
Lisi