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*Dies ist ein Gastartikel von Doreen*
Selbstfindungstrip, Aktivurlaub oder einfach mal ganz weit weg: Die Liste an Gründen, warum eine Frau nach Nepal reisen sollte, ist schier unendlich.
Doch viele Frauen sind unsicher, ob sie das Land unproblematisch und ohne männliche Begleitung bereisen und die Herausforderung des Trekkings im Himalaya bewältigen können.
Mein Statement: Los Mädels, traut euch!
Wandern, die eigene Grenzen überschreiten, den Horizont erweitern, Abschalten – das waren die primären Ziele, als ich mich mit einer Freundin als Zweier-Frauen Team zum Trekking in die Annapurna Region in Nepal begab.
Denn wobei sonst kann man so wunderbar über Gott und die Welt nachdenken oder einfach mal gar nicht denken, wie beim Wandern? Vor der Kulisse des gigantischen Himalaya Gebirges vergaßen wir alles – unsere Sorgen, unseren Kummer, unsere Arbeit, unsere Luxusprobleme.
In meinem Beitrag möchte ich alle Frauen da draußen ermutigen, Nepal auf eigene Faust zu erkunden, ganz gleich ob als Solo Wandersfrau oder als Frauen Gruppe.
Dafür habe ich euch ein paar Informationen zur Sicherheit in Nepal und den konditionellen Voraussetzungen fürs Himalaya Trekking sowie Tipps für die Reisevorbereitung zusammengestellt:
• Reisen als Frau in Nepal: Ist das auch sicher? •
Häufig wird Nepal als der kleine Bruder von Indien bezeichnet, und tatsächlich gibt es zwischen beiden Ländern einige Parallelen: Die exotische Küche, das Verkehrschaos in den Städten und den Hinduismus.
Und nicht zuletzt aufgrund dieser minimalen Ähnlichkeiten beider Länder hat sich das angekratzte Image Indiens unter weiblichen Weltenbummlern auch teilweise auf Nepal übertragen.
Basierend auf meinem langen Aufenthalt in Indien kann ich jedoch bestätigen, dass Nepal weitaus mehr für allein reisende Frauen oder Frauengruppen geeignet ist, als Indien.
Zwar kam es in letzter Zeit immer wieder zu Demonstrationen, Ausgangsverboten und Straßensperrungen, jedoch bekommt man davon beim Trekking generell nichts mit. Das Land gilt als verhältnismäßig sicher für Touristen.
In Nepal genießen Frauen ein hohes Ansehen.
Nicht selten leisten hinduistische Frauen in Nepal einen essentiellen Beitrag zum Lebensunterhalt der Familie, beispielsweise in dem sie Lodges in Trekkinggebieten führen oder tatkräftig bei der Feldarbeit helfen.
Auch wir, als weibliche Touristinnen in Nepal, haben keinerlei negative Erfahrungen gemacht, sei es mit Einheimischen, noch mit anderen Weltenbummlern. Stets wurden wir freundlich und zuvorkommend behandelt und konnten uns frei bewegen.
Natürlich sollte man auf eine angemessene Kleidung als Frau in Nepal achten, das heißt Miniröcke, Hot Pants und Spaghetti-Tops sind tabu. Aber damit wandert es sich sowieso eher bescheiden.
Trekking als Frau in Nepal: Schaffe ich das?
Wer an Trekking in Nepal denkt, der sieht sicher dick eingepackte, muskulöse Männer mit Atemmasken und unterkühlten Hautpartien vor sich.
Doch wir reden hier ja nicht von einer Mount Everest Expedition.
Nepal bietet zahlreiche Routen für Hobby-Wanderer bis Profi.
Natürlich solltet ihr etwas sportlich und gesund sein. Ihr werdet euch vor Steilpassagen oder auf 4.000 Höhenmeter aufwärts auch sicherlich selbst fragen, was ihr euch da antut. Und natürlich werden euch jeden Abend die Füße schmerzen.
Doch das unglaubliche Bergpanorama, die Begegnungen mit den Dorfbewohnern und der Stolz über die eigene Leistung lassen jeden Schmerz vergessen.
Trekken in Nepal kann wirklich jede Frau, die fit ist, etwas Ehrgeiz hat und sich für die Bergwelt und das Wandern begeistern kann!
Wie also bereitet man sich auf die konditionelle Herausforderung einer Trekkingtour in Nepal vor?
Geht wandern in nahe gelegenen Gebirgen oder Wäldern! Stärkt eure Kondition und verbessert eure Trittsicherheit! Lauft eure Wanderschuhe gut ein, denn ein nagelneuer Schuh zieht auf einer mehrtägigen Wanderung böse Überraschungen mit sich.
Auch Ausdauertraining wie Joggen, Schwimmen oder Radfahren steigern eure Kondition und erleichtern später das Wandern.
Dann gibt es da jedoch Dinge, auf die ihr euch nicht vorbereiten könnt, wie beispielsweise die Höhenkrankheit:
Sie ist die unberechenbare Komponente beim Trekking in Höhenlagen. Tatsächlich kann eine Höhenkrankheit bereits ab 3.000 Höhenmetern losgehen, wobei jeder Körper anders auf die zunehmende Höhe und den Sauerstoffmangel reagiert.
Typische Symptome einer Höhenkrankheit sind Erschöpfung, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Appetitlosigkeit und Übelkeit, bis hin zu Halluzinationen.
Sollten einige dieser Symptome auftreten, dann solltet ihr unbedingt eine Pause einlegen und euren Körper etwas Ruhe gönnen, da die Höhenkrankheit tödlich ausgehen kann.
Individuell oder organisierte Trekking-Tour?
Ob man sich einer organisierten Trekking-Tour anschließt oder auf eigene Faust los wandert, ist letztlich Geschmackssache.
Gerade in den beliebten Trekking-Gebieten rund um Annapurna oder Langtang stellt das individuelle Wandern kein Problem dar.
Die Infrastruktur ist mittlerweile gut ausgebaut und es gibt einfache Unterkünfte, Gasthöfe und Zeltlager. Kein Wanderer wird hier verhungern, verdursten oder im Freien bei Eiseskälte übernachten müssen. Entsprechende Wanderführer helfen euch bei der Planung und Orientierung.
Ein Vorteil des individuellen Trekkings ist, dass man sein eigenes Tempo gehen oder gegebenenfalls auch mal einen Ruhetag einlegen kann, ohne auf seine Mitwanderer Rücksicht nehmen zu müssen.
Zudem könnt ihr selbst entscheiden, wie lang eure Etappen pro Tag sind, oder welchen Wanderweg ihr lauft.
Wer sich vor dem alleine sein in einem fremden Land fürchtet, der braucht in Nepal nicht zu bangen.
Beim Trekking werden ihr immer wieder auf andere Wandersleute aus aller Welt treffen. Nach einem langen Wandertag trifft man sich abends am Ofen in den Aufenthaltsräumen, welche meist auch als Esszimmer dienen, unterhält sich über die letzte Etappe, behandelt seine Blessuren und isst in der Gemeinschaft.
Die Abende in den Lodges und Gästehäusern sind wunderbar gesellig und gemütlich.
Wer dennoch nicht allein durch Nepal wandern mag, der kann sich auch einer organisierten Tour mit mehreren Teilnehmern anschließen.
Mittlerweile gibt es eine große Anzahl an einheimischen und ausländischen Trekking-Agenturen, die maßgeschneiderte Touren oder vor-organisierte Pauschalreisen anbieten. Wer nicht unbedingt einen Native English Speaker benötigt, der kann auf eine nepalesische Agentur zurückgreifen.
Am besten kontaktiert ihr bereits vorab verschiedene Anbieter per E-Mail und lasst euch die Trekkingroute und einen Kostenvoranschlag zusenden.
Aber auch vor Ort kann man sich noch spontan in organisierte Touren einbuchen.
Benötige ich einen Träger?
Ganz gleich ob individuell oder im Rahmen einer organisierten Tour, wer durch Nepal wandert, der muss sich die Frage stellen, ob er dazu einen einheimischen Träger engagieren möchte.
Einen Menschen anzuheuern, der einem das eigene Gepäck von Etappe zu Etappe schleppt – das klingt zunächst befremdlich. Doch in der Tat ist der Beruf des Trägers in Nepal sehr beliebt und angesehen.
Wenn ihr einen einheimischen Träger engagiert, dann helft ihr ihm auch seine Familie zu ernähren.
Zudem sollte man bedenken, dass der Rucksack bei einer mehrtägigen Trekkingtour im Himalaya alles andere als leicht ist.
Ihr benötigt Schlafsack, Daunenjacke, Wechsel-Wanderschuhe, gegebenenfalls ein Zelt, ganz zu schweigen von Bekleidung, Ausrüstung und Snacks.
Mein Wanderrucksack in Nepal wog ca. 15 Kilo ohne Lebensmittel und Wasser. Ein stolzes Gewicht, wenn man damit 4.500 Höhenmeter und mehr über unbefestigtes Terrain bewältigen will.
Aus diesem Grund würde ich Frauen bei mehrtägigen Wanderungen stets zum Engagieren eines Trägers raten, da dieser auch als Informationsquelle und als männlicher Schutz fundiert.
Ihr solltet jedoch darauf achten, dass der Träger selbst gut ausgestattet ist, denn letztlich seid ihr als Auftraggeber auch mitverantwortlich für dessen Wohlergehen.
Viele Träger tragen lediglich einfache Turnschuhe und Windjacke, was bei einem Wetterumschwung, Schnee oder großen Höhen lebensgefährlich sein kann.
Erkundigt euch noch vor Beginn der Trekkingtour nach der Ausrüstung des Trägers. Sollte diese mangelhaft sein (z.B. falsches Schuhwerk, keine Daunenjacke), dann leiht auch für euren Träger geeignetes Equipment in einer Verleihstation oder fragt in seiner Agentur nach.
Das kostet nicht viel, ist aber essentiell für eine erfolgreiche und sichere Trekkingtour aller Teilnehmer.
Beim Anheuern eines Trägers darf auch mit ihm oder dessen Agentur kräftig verhandelt werden. Ein Träger kostet pro Tag ca. 10€-20€, wobei Übernachtung und Essen in diesem Preis enthalten sein sollten.
Zudem empfehle ich die Zahlung eines angemessenen Trinkgeldes am Ende der Trekkingtour.
Benötige ich einen Guide?
Neben einem Träger kann man sich zudem einen Guide engagieren, der einen als Ortskundiger die komplette Wanderung begleitet, den Weg weist, und auch bei Unfällen oder Krankheit sehr nützlich ist.
Wir zwei Frauen waren sehr zufrieden mit unserer Entscheidung, mit einem Guide und Träger zu wandern.
Unser Guide Ratna erklärte uns viel über sein Land, das Leben der Sherpas in den Bergen und Krankheitssymptome im Gebirge und bereicherte unsere Trekking-Erfahrung.
Welche Ausrüstung benötige ich?
Als leidenschaftliche Weltenbummlerin bin ich mittlerweile geübt darin, meinen Rucksack sinnvoll zu packen.
Doch ein Trekkingtrip in Nepal stellt ganz andere Ansprüche an deine Ausrüstung als vier Wochen alleine reisen in Thailand. Basierend auf meiner Nepal-Erfahrung habe ich euch eine Liste mit 15 Dingen zusammengestellt, die bei einer Trekkingtour im Himalaya nicht fehlen sollten:
- Zwei Paar Wanderschuhe:
Mit kaputtem Wanderschuhen ist der Trip gelaufen ñ unbedingt ein Ersatzpaar mitnehmen!
- Regen und Wind feste Trekking-Bekleidung:
Mal warm, mal kalt, mal Schnee, mal Wind – packt funktionale Kleidung für jede Wetterlage ein. Das Wetter kann schnell umschwingen und Temperaturgefälle von 20ºC sind keine Seltenheit.
- Wassertrinkbeutel mit Schlauch für den Rucksack:
Lasst euch in den Gasthäusern Wasser für die Tagesetappe abkochen und füllt es in den Wassertrinkbeutel für unterwegs.
- Stirnlampe / Taschenlampe:
Stromausfälle, dunkle Zimmer und unbeleuchtete Toilette – damit ihr nicht im Dunkeln steht, solltet ihr immer eine Taschenlampe und ausreichend Batterien in petto haben.
- Toilettenpapier:
Ist in Nepal Mangelware – habt immer eine Notfallrolle dabei!
- Desinfektionsmittel:
Die Hygiene kommt beim Trekking häufig zu kurz – nutzt Desinfektionsspray oder -Gel für eure Hände oder Wunden, um Infektionen oder Erkrankungen vorzubeugen.
- Sonnenschutz:
Sonnenhut, Sonnencreme, Lippenpflege – all das solltet ihr im Handgepäck haben, um euch vor der Sonne zu schützen.
- Teleskop-Wanderstücke:
Gerade bei langen Bergab-Passagen unterstützt ihr dabei erheblich eure Gelenke, ganz gleich wie alt ihr seid.
- Handschuhe:
Ihr benötigt sowohl leichte Sporthandschuhe fürs Wandern als auch dicke Fäustlinge f¸r Abends.
- Magnesium:
Ob als Tabletten oder flüssig – jeden Abend etwas Magnesium hilft gegen den Muskelkater, sonst kommt ihr am nächsten Morgen nicht aus dem Bett.
- Snacks und Powerriegel:
Wer viel wandert, der braucht Energie! Wenn die Kraft zu Ende geht helfen Haferflockensnacks, Powerriegel, Schokolade und Nüsse gegen das Tief.
- Medikamente:
Durchfall, Kopfschmerzen, Halsweh oder Blasen – rüstet euch für alle Eventualitäten aus! Ich empfehle auch das Mitführen von Wasseraufbereitungstabletten.
- Ersatzakkus für eure Elektrogeräte:
Steckdosen sind Mangelware. Damit ihr trotzdem Fotos machen könnt, besorgt euch ausreichend Ersatzakkus oder externe Ladegräte.
- Daunenschlafsack und Daunenjacke:
Die Nächte in den Bergen Nepals sind kalt, da helfen nur Daunen. Zudem bieten viele Gästehäuser lediglich leichte Decken für die Nacht an. Packt euch warm ein und führt einen eigenen Daunenschlafsack mit euch!
- Nähzeug:
Hilft zumindest bei schnellen Reparaturen an Rucksack, Schuhen oder Bekleidung.
Tipp: Ausrüstung Leihen
Daunenschlafsack und Daunenjacke – diese Ausrüstung hat sicherlich nicht jeder parat.
Doch bevor ihr euch teuer in Europa eindeckt, empfehle ich euch Spezialausrüstung wie eine Trekking-Daunenjacke oder einen Daunenschlafsack vor Ort zu leihen. In Thamel (Kathmandu) gibt es zahlreiche günstige Verleihe.
Nepal: Mehr als Berge und Abenteuer
Wer Berge und Natur mag, wer gerne draußen ist und wandert, der wird Nepal lieben!
Doch Nepal hat noch viel mehr zu bieten:
Spiritualität, fantastische Bauwerke, turbulente Märkte und leckeres Essen.
Kombiniert euren Trekking-Trip mit einer kleinen Rundreise durch Nepal.
Deckt euch in Thamel oder Pokhara mit günstigen Outdoor-Klamotten und Reise-Gadgets ein. Durchstöbert Antiquitätenläden in Pathan. Probiert euch in Yoga und Meditation in den spirituellen Zentren von Kathmandu.
Besucht Boudha, den wichtigsten Wahlfahrtort in Nepal, und beobachtet die hinduistischen Pilger bei ihren religiösen Ritualen. Lasst euch von Bhaktapur mit seinen wunderschönen roten Ziegelbauten und Holzschnitzereien verzaubern. Dort könnt ihr auch den traditionellen Joghurt „Juju Dhaul“ probieren, der in Tonschalen serviert wird.
Schippert mit dem Boot über den Phewa See bei Pokhara und genießt den Blick auf das gigantische Bergmassiv rund um Annapurna. Bezwingt wilde Stromschnellen bei einer Raftingtour. Spaziert durch ursprüngliche Bergdörfer wie Ghandruk.
Oder begebt euch auf Safari im Chitwan-Nationalpark, um Affen, Elefanten oder Krokodile zu sichten. Ein Besuch Nepals ist eine einzigartige, vielseitige Lebenserfahrung. Und der perfekte Trip für Powerfrauen!
Wer hat noch weitere Tipps für eine
Trekking-Tour in Nepal beizusteuern?
Auf fernsuchtblog berichtet Doreen alias Isolde MaReisen über ihre Trips quer über den Globus und gibt Tipps für Alleinreisende. Zu ihren Lieblingsländern gehören Indien und Myanmar. Folgt der Fernsüchtigen auf ihrem Blog!
Nina Finn meint
Ich liebe diese Bergkulissen. Nepal ist eine Traumreise für mich. Die Berge habe ich bis jetzt immer am Karersee im Rosengarten der Dolomiten besucht. Ich glaube für Nepal brauche ich noch etwas mehr Kondition. Danke für den Beitrag. Liebe Grüße aus Welschnofen Nina!
Mel (worldwhisperer) meint
Nepal steht auch noch recht weit oben auf meiner Bucketliste. Wunderschöne Fotos – tolle Erfahrung – mal schauen wann ich dazu komme.
Jessie meint
Nepal. Das Ziel meiner Fernwanderung! 🙂
Tolle Bilder und mein Herz hüpft gerade ein wenig!
Ach herrlich!
Carina Herrmann meint
😀
Ivana meint
Ich war letzten Oktober fast 4 Wochen in Nepal und es war unheimlich beeindruckend. Auch wer keine Lust/Kondition/Nerv zum Trekken hat, sollte sich das Land nicht entgehen lassen. Als Frau allein war es auch absolut unproblematisch, kein Vergleich zu Indien.
Liebe Grüße,
Ivana
Tamara meint
hey ihr lieben,
ich werde demnächst nach Nepal fliegen und versuche derzeit eine Versicherung zu finden. Leider habe ich absolut den Überblick bei den ganzen Angeboten verloren. Könnt ihr vielleicht eine Versicherung für Nepal empfehlen?
Liebe Grüße
Tamara
Anna Fehrenbach meint
Hallo Carina,
ich finde deine Blog sehr interessant und überlege auch nach Nepal zu reisen. Kannst du mir genaue Auskunft über deine Route geben. Bin nämlich nicht so sicher wie lange und was ich alles gerne machen möchte. Freue mich auf deine Antwort 😉
Liebe Grüße, Anna
Carina meint
Liebe Anna,
da musst Du mal Doreen direkt anschreiben, das ist ja ihr Gastartikel 😉
Viele Grüße,
Carina
Isolde MaReisen meint
Hallo Anna,
alle Infos zu meiner Route am Annapurna in Nepal und zur Vorbereitung findest du im folgenden Artikel: http://fernsuchtblog.de/nepal-annapurna/. Ich arbeite gerade an einer detailierten Beschreibung meiner Nepal Reise und Wanderung am Annapurna.
Solltest du konkrete Fragen haben, kannst du mich gern direkt anschreiben: isoldemareisen@googlemail.com.
Larissa meint
Hallo liebe Carina,
mein Name ist Larissa und ich komme aus München. Ende diesen Jahres möchte ich mit meinem Freund den Annapurna Circuit wandern. WELCHE Schuhe und welchen Rucksack hast du hierfür denn benutzt?
Vielen Dank im voraus! Viele Grüße
Larissa
Carina meint
Liebe Larissa,
das ist ein Gastartikel von Doreen, das musst Du also sie fragen 😉
Ich war leider noch nie in Nepal!
Ganz liebe Grüße,
Carina
Isolde MaReisen meint
Hallo Larissa,
vielen Dank für dein Kommentar zu meinem Gastartikel.
Für das Trekking in Nepal solltest du unbedingt knöchelhohe Wanderschuhe mit gutem Profil verwenden, denn die Steine sind teilweise sehr schroff und auch Schnee ist keine Seltenheit. Mein absoluter Favorit sind die Meindl Air Revolution für Frauen, weil diese ein richtig gutes Profil haben, super komfortable sitzen und man die Zunge herausnehmen und lüften kann. Sicherlich tut es aber auch ein weniger teures Produkt. Lass dich einfach im Sportgeschäft deines Vertrauens beraten.
Als Rucksack verwende ich einen Deuter Aircontact mit 60 Liter, weil dieser einen guten Tragekomfort, Fronteingriff und ausreichend Polsterung im Hüftbereich bietet. Achte darauf, dass dein Rucksack nicht zu groß ist und lasse ihn dir vorab vom Fachpersonal im Sportgeschäft einstellen.
In meiner Packliste zu meiner Alpenüberquerung habe ich mein ganzes Equipment beschrieben: http://fernsuchtblog.de/packliste-fuer-eine-alpenueberquerung/. Das lässt sich auch prima für Nepal verwenden.
Viel Spaß und solltest du weitere Fragen haben, dann melde dich einfach bei mir: isoldemareisen@googlemail.com.